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Sachgebiet: Dienstleistungen

4933 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2013

VPRRS 2013, 0732
ArzneimittelArzneimittel
Offenes Verfahren zum Abschluss von Rabattvereinbarungen gemäß § 130a

VK Bund, Beschluss vom 20.03.2009 - 3 VK-40/09

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0731
DienstleistungenDienstleistungen
Vergabe von berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen

VK Bund, Beschluss vom 14.10.2003 - VK 1-95/03

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0728
Bau & ImmobilienBau & Immobilien
Nicht existierendes Produkt angeboten: Ausschluss zwingend!

VK Arnsberg, Beschluss vom 18.03.2013 - VK 02/13

1. Verwendet der Auftraggeber in den Vergabeunterlagen ungeeignete, weil mehrdeutige Formulierungen, ist ein Bieterausschluss unzulässig, wenn der Bieter ein Angebot abgibt, das den Vergabeunterlagen "nicht entspricht". Mehrdeutigkeiten und Unklarheiten in den Vergabeunterlagen gehen zu Lasten des Auftraggebers.

2. Angebote, mit denen ein nicht existierendes Produkt angeboten wird, sind zwingend auszuschließen. In einem solchen Fall ist eine Nachforderung von Nachweisen nicht möglich.

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VPRRS 2013, 0727
Mit Beitrag
Bau & ImmobilienBau & Immobilien
Nicht existierendes Produkt angeboten: Ausschluss zwingend!

VK Arnsberg, Beschluss vom 18.03.2013 - VK 2/13

1. Verwendet der Auftraggeber in den Vergabeunterlagen ungeeignete, weil mehrdeutige Formulierungen, ist ein Bieterausschluss unzulässig, wenn der Bieter ein Angebot abgibt, das den Vergabeunterlagen "nicht entspricht". Mehrdeutigkeiten und Unklarheiten in den Vergabeunterlagen gehen zu Lasten des Auftraggebers.

2. Angebote, mit denen ein nicht existierendes Produkt angeboten wird, sind zwingend auszuschließen. In einem solchen Fall ist eine Nachforderung von Nachweisen nicht möglich.

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VPRRS 2013, 0724
Bau & ImmobilienBau & Immobilien
Kein Anspruch auf Verhandlungen im Verhandlungsverfahren!

VK Bund, Beschluss vom 30.09.2005 - VK 3-124/05

1. Zwar verlangt § 3a Nr. 1 Abs. 4 c Satz 2 VOL/A (2. Abschnitt) zur Gewährleistung eines Mindestmaßes an Wettbewerb im Verhandlungsverfahren, dass die Zahl der zur Verhandlung zugelassenen Unternehmen bei hinreichender Anzahl geeigneter Bewerber nicht unter drei liegen darf. Der Regelungsgehalt der Vorschrift erschöpft sich indes darin, dass der Auftraggeber grundsätzlich mindestens drei Unternehmen zur Angebotsabgabe aufzufordern hat.

2. Führt der Auftraggeber Gespräche mit einem oder mehreren Bietern, so hat die diesbezügliche Auswahl diskriminierungsfrei zu erfolgen. Die Tatsache, dass der Auftraggeber nicht mit allen Bietern in Verhandlungen über deren Angebot eingetreten ist, verletzt diese nicht in ihrem Anspruch auf Gleichbehandlung, wenn die Entscheidung des Auftraggebers auf sachlichen Gründen beruht (hier bejaht).

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VPRRS 2013, 0723
DienstleistungenDienstleistungen
Vergabeverfahren Erbringung von Abschlepp- und Inkassoleistungen

VK Düsseldorf, Beschluss vom 24.11.2009 - VK-26/2009-L

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0722
Abfallbeförderung/-entsorgungAbfallbeförderung/-entsorgung
Aufträge im Zusammenhang mit Einführung der kommunalen Wertstofftonne

VK Arnsberg, Beschluss vom 17.01.2011 - VK 28/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0721
DienstleistungenDienstleistungen
Unterhalts-, Grund- und Glasreinigungsarbeiten in Objekten

VK Arnsberg, Beschluss vom 13.12.2010 - VK 23/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0718
Brief- und PaketdienstleistungenBrief- und Paketdienstleistungen
Verfahren zur Vergabe von Postdienstleistungen

VK Arnsberg, Beschluss vom 02.09.2010 - VK 16/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0717
DienstleistungenDienstleistungen
Kein Anspruch auf Verhandlungen im Verhandlungsverfahren!

VK Bund, Beschluss vom 29.07.2008 - VK 1-81/08

1. Der Auftraggeber ist nicht dazu verpflichtet, Unterkriterien zu den von ihm genannten Wertungskriterien aufzustellen.

2. Auch im Verhandlungsverfahren besteht kein allgemeiner Anspruch der Bieter auf Durchführung von Verhandlungen. Ob Verhandlungen mit den Bietern geführt werden, liegt grundsätzlich im Ermessen der Vergabestelle.

3. Verlangt der Auftraggeber die Angabe technischer Spezifikationen, handelt es sich nicht um Mindestvoraussetzungen, ohne deren Nachweis ein Bieter den Zuschlag nicht erhalten kann, wenn sich aus der vorgegebenen Wertungsmethodik ergibt, dass eine Bepunktung bei der Erfüllung der technischen Spezifikationen vorgesehen ist und die Nichteinhaltung einer oder mehrerer Spezifikationen lediglich Einfluss auf die zu erreichende Wertungspunktzahl hat.

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VPRRS 2013, 0716
Bau & ImmobilienBau & Immobilien
SektVO: Unvollständiges und abweichendes Angebot ist auszuschließen!

VK Bund, Beschluss vom 10.05.2013 - VK 1-27/13

1. Legt der Bieter geforderte Angaben entgegen § 19 Abs. 3 SektVO verspätet vor, ist sein Angebot unvollständig und vom Vergabeverfahren auszuschließen.

2. Weicht das Angebot des Bieters im Rahmen einer Vergabe nach der SektVO von den Vorgaben der Vergabeunterlagen ab, ist es ebenfalls vom Verfahren auszuschließen.

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VPRRS 2013, 0714
Mit Beitrag
DienstleistungenDienstleistungen
Aufhebung des Verfahrens: Sachlicher Grund reicht aus!

VK Sachsen, Beschluss vom 14.01.2013 - 1/SVK/041-12

1. Wird ein Vergabeverfahren aufgehoben, ohne dass dem Auftraggeber ein rechtfertigender Grund nach § 20 EG VOL/A 2009 zur Seite steht, so ist die Aufhebung dennoch wirksam, wenn dem Auftraggeber ein vernünftiger, sachlicher Grund zur Seite steht. Denn aus Gründen des allgemeinen Vertragsrecht kann und darf auch ein Auftraggeber nicht gezwungen werden, einen der Ausschreibung entsprechenden Auftrag an einen geeigneten Bieter zu erteilen.*)

2. Ein solcher Grund kann dann vorliegen, wenn die Festlegungen des Leistungsverzeichnisses nach objektiver Lesart nicht vom Beschaffungswillen des Auftraggebers gedeckt sind bzw. aufgrund von Unklarheiten in der Leistungsbeschreibung nicht sicher ist, dass die Bieter diese in gleicher Weise verstanden haben.*)

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VPRRS 2013, 0713
Abfallbeförderung/-entsorgungAbfallbeförderung/-entsorgung
Auftrag zur Sammlung von stoffgleichen Nichtverpackungen

VK Arnsberg, Beschluss vom 15.12.2011 - VK 16/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0712
DienstleistungenDienstleistungen
Vergabe von Dienstleistungen des Presse- und Nachrichtendienstes

VK Bund, Beschluss vom 09.01.2012 - VK 1-162/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0711
DienstleistungenDienstleistungen
Newcomer nicht leistungsfähig: Angebotsausschluss!

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.07.2001 - Verg 16/01

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0704
Mit Beitrag
Bau & ImmobilienBau & Immobilien
Angebote vermischt: Schwerer Dokumentationsmangel, Aufhebung zwingend!

VK Sachsen, Beschluss vom 20.12.2012 - 1/SVK/036-12

1. Auch im Anwendungsbereich der Sektorenverordnung kann ein Auftraggeber aus den Gründen der Gleichbehandlung und der Transparenz ein Angebot nicht werten, wenn die Anforderungen des Leistungsverzeichnisses nicht erfüllt sind.*)

2. Heftet ein Auftraggeber im Verhandlungsverfahren die Angebote auseinander und vermischt er deren einzelne Blätter mit den Nachsendungen, die er im Rahmen der nachfolgenden Verhandlungsrunden übersandt bekommt, so dass es schließlich weder dem Auftraggeber, noch der Vergabekammer möglich ist, zweifelsfrei festzustellen, was Angebotsbestandteil im Zeitpunkt der Angebotsabgabe war, liegt ein erheblicher Dokumentationsmangel vor, der zur Aufhebung und Zurückversetzung des Vergabeverfahrens führt.*)

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VPRRS 2013, 0703
ArzneimittelArzneimittel
Rabattvereinbarungen gemäß § 132e Abs. 2 i.V.m. § 130a Abs. 8 SGB V

VK Bund, Beschluss vom 01.03.2012 - VK 2-5/12

(ohne amtliche Leitsätze)

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VPRRS 2013, 0701
DienstleistungenDienstleistungen
Vergabe Prozess- und Terminvertretung vor Sozialgerichten

VK Bund, Beschluss vom 15.07.2011 - VK 1-72/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0700
BewachungsleistungenBewachungsleistungen
Vergabeunterlagen widersprüchlich: Verstoß gegen Transparenzgebot!

VK Bund, Beschluss vom 04.07.2011 - VK 2-61/11

Eine widersprüchliche Formulierung in den Ausschreibungsunterlagen verstößt gegen das Gebot der Klarheit und Widerspruchsfreiheit bei der Formulierung von Vergabeunterlagen als besonderer Ausprägung des Transparenzgebots und ist damit rechtswidrig.

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VPRRS 2013, 0699
ArzneimittelArzneimittel
Abschluss von Rahmenrabattverträgen für wirkstoffbezogene Fachlose

VK Bund, Beschluss vom 24.06.2011 - VK 2-58/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0698
ArzneimittelArzneimittel
Vergabe "Rabattvertrag für ausgewählte Wirkstoffe"

VK Bund, Beschluss vom 15.06.2011 - VK 3-65/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0697
ArzneimittelArzneimittel
Vergabe "Rabattvertrag für ausgewählte Wirkstoffe"

VK Bund, Beschluss vom 14.06.2011 - VK 3-62/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0696
DienstleistungenDienstleistungen
Vergabe "Rabattvertrag für ausgewählte Wirkstoffe"

VK Bund, Beschluss vom 10.06.2011 - VK 3-59/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0694
Brief- und PaketdienstleistungenBrief- und Paketdienstleistungen
Ausschluss wegen fehlerhafter Eignung zulässig

VK Bund, Beschluss vom 26.11.2010 - VK 3-114/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0693
ArzneimittelArzneimittel
Vergabe wirkstoffbezogener Arzneimittelrabattverträge

VK Bund, Beschluss vom 27.08.2010 - VK 3-84/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0692
AusrüstungsgegenständeAusrüstungsgegenstände
Beschaffung von Handgepäckkontrollstellen: Vergaberecht unanwendbar!

VK Bund, Beschluss vom 30.07.2010 - VK 2-56/10

Auf die Beschaffung von Handgepäckkontrollstellen für einen Flughafen ist Vergaberecht nicht anwendbar, weil es um eine Umsetzung von Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung handelt.

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VPRRS 2013, 0691
ArzneimittelArzneimittel
rabattvereinbarungen gemäß § 130a Abs. 8 SGB V

VK Bund, Beschluss vom 25.11.2011 - VK 1-135/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0690
DienstleistungenDienstleistungen
Versorgung mit aufsaugenden Inkontinenzartikeln und Krankenunterlagen

VK Bund, Beschluss vom 11.11.2011 - VK 2-133/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0689
ArzneimittelArzneimittel
Rahmenverträge über die Lieferung von Zyostatika

VK Bund, Beschluss vom 21.10.2011 - VK 3-131/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0688
Abfallbeförderung/-entsorgungAbfallbeförderung/-entsorgung
Vergabe von Abfalllogistik- und Entsorgungsdienstleistungen

VK Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2012 - VK 57/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0686
DienstleistungenDienstleistungen
An bekannt gemachte Eignungsnachweise ist der Auftraggeber gebunden!

VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.10.2012 - 1 VK 37/12

1. Bei einem Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb dient der Teilnahmewettbewerb der abschließenden Ermittlung der geeigneten Bewerber aus deren Kreis dann die Bewerber ausgesucht werden, mit denen der Auftraggeber den Auftragsinhalt erörtern will. Der Auftraggeber hat bereits in der Bekanntmachung anzugeben, welche Nachweise hierbei zur Prüfung der Eignung vorzulegen sind. Aus Gründen der Transparenz ist der Auftraggeber an die bekannt gemachten Vorgaben gebunden. Im Nachhinein dürfen davon abweichend keine weiteren Eignungsnachweise verlangen werden.

2. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der geltend gemachte Vergabeverstoß aufgrund der Vergabeunterlagen erkennbar war und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde. Wird in der Bekanntmachung noch keine Frist zur Angebotsabgabe genannt, sondern erst in den Vergabeunterlagen oder der Aufforderung zur Angebotsabgabe, ist die dort genannte Frist maßgebend. Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Antragstellerin tatsächlich vom Vergabefehler Kenntnis hatte. Es genügt, wenn der Fehler erkennbar war.

3. Im Rahmen einer Rüge sind an die Darlegung des Sachverhalts keine allzu strengen Anforderungen zu stellen. Nicht erforderlich ist, dass der Antragsteller positive Kenntnis von den als Tatsachen behaupteten Umständen hat. Er darf auch das behaupten, was er aus seiner Sicht für wahrscheinlich oder möglich hält. Die Sachverhaltsdarstellung hat aber doch so konkret zu sein, dass sich hieraus substantiiert und schlüssig die Verletzung von Vergabevorschriften ergibt.

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VPRRS 2013, 0685
ArzneimittelArzneimittel
Rahmenverträgen über die Lieferung von Arzneimitteln

VK Bund, Beschluss vom 21.10.2011 - VK 3-128/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0684
DienstleistungenDienstleistungen
Rahmenvertrag über Herstellung von Lehr- und Videofilmen

VK Bund, Beschluss vom 21.10.2011 - VK 1-123/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0683
DienstleistungenDienstleistungen
Unterstützung der Vermittlung mit ganzheitlichem Ansatz

VK Bund, Beschluss vom 12.10.2011 - VK 2-115/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0682
Brief- und PaketdienstleistungenBrief- und Paketdienstleistungen
Europaweite Ausschreibung von Postdienstleistungen

VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.02.2011 - 1 VK 1/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0681
DienstleistungenDienstleistungen
Beschaffung von Computer- und Kernspintomographen

VK Arnsberg, Beschluss vom 21.02.2011 - VK 1/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0680
Mit Beitrag
Brief- und PaketdienstleistungenBrief- und Paketdienstleistungen
Länderübergreifende Beschaffung: Welche Vergabekammer ist zuständig?

VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.05.2013 - 1 VK 12/13

1. Die Zuständigkeit der Vergabekammern der Länder richtet sich grundsätzlich nach dem Sitz des Auftraggebers. Bei einer länderübergreifenden Beschaffung - also bei der Vergabe einer einheitlichen Gesamtleistung - ist die Vergabekammer zuständig, in deren Land der Schwerpunkt der Maßnahme liegt. Lässt sich ein Schwerpunkt nicht feststellen, kann die Vergabekammer eines jeden in Frage kommenden Landes angerufen werden, wenn in der Bekanntmachung keine Vergabekammer genannt wurde.

2. Wird eine länderübergreifende Beschaffung von mehreren Bundesländern nur rein zeitlich sowie aus organisatorischen Gründen gemeinsam durchgeführt, stehen aber hinter dieser mehrere Ausschreibungen, handelt es sich um tatsächlich und rechtlich getrennte Beschaffungsvorgänge für die jeweiligen unterschiedlichen Auftraggeber verschiedener Länder, sind die jeweiligen Vergabekammern dieser Länder für die jeweils ihnen zuzurechnenden Beschaffungsvorgänge zuständig. Die hiernach zuständigen Vergabekammern sind bereits in der Vergabebekanntmachung zu benennen.

3. Eine Vergabekammer wird nicht durch eine falsche Benennung zuständig. Eine Bindungswirkung kommt der Zuständigkeitsbestimmung in einer Bekanntmachung nicht zu. Vielmehr ist eine Vergabekammer eigenständig gehalten, ihre Zuständigkeit im Rahmen eines bei ihr eingegangenen Nachprüfungsantrags zu prüfen und bei Zuständigkeit einer anderen Vergabekammer, den Nachprüfungsantrag von Amts wegen an diese zu verweisen.

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VPRRS 2013, 0677
Bau & ImmobilienBau & Immobilien
Geforderte Nachweise sind mit Teilnahmeantrag vorzulegen!

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.03.2001 - Verg 7/01

1. Zur Abgabe eines Angebots kann bei beschränkter Ausschreibung nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb nur derjenige Interessent aufgefordert werden, der die von der Vergabestelle zulässigerweise geforderten Eignungsnachweise (§ 8 Nr. 4, 3 VOL/A) bereits mit seinem Teilnahmeantrag vorgelegt hat. Demgemäß darf die Vergabestelle nur diejenigen Unterlagen ihrer Eignungsprüfung zugrunde legen, welche der Interessent mit seinem Teilnahmeantrag vorgelegt hat.*)

2. Ein wegen unvollständiger Eignungsnachweise auszuschließender Interessent ist nicht befugt, im weiteren Verlauf der Ausschreibung eingetretene Vergaberechtsverstöße zu rügen. Die Rügebefugnis dieses Interessenten ist beschränkt auf die seinen Ausschluss tragenden Erwägungen.*)

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VPRRS 2013, 0672
Brief- und PaketdienstleistungenBrief- und Paketdienstleistungen
Nachprüfungsantrag für erledigt erklärt: Kostentragung?

VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 11.06.2010 - VK-SH 10/10

Wenn die Parteien das Nachprüfungsverfahren deshalb für erledigt erklären haben, weil der Antragsgegner abhilft und der Antragsteller damit im materiellen Sinn obsiegt, hat der Antragsgegner die Gebühren der Kammer aus Billigkeitsgründen gemäß 128 Abs. 3 Satz 5 GWB zu tragen. Die ihm im Rahmen seiner Rechtsverfolgung entstandenen Kosten trägt der Antragsteller allerdings selbst, da § 128 Absatz 4 GWB im Gegensatz zu Absatz 3 die Berücksichtigung von Billigkeitserwägungen nicht vorsieht. *)

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VPRRS 2013, 0671
DienstleistungenDienstleistungen
Fehlende Preisangaben und 0,00 Euro-Preise: Ausschluss nicht zwingend!

VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.04.2013 - 1 VK 09/13

1. Mit der Angabe eines Gesamtpreises von 0,00 Euro bringt der Bieter zum Ausdruck, dass auch der Einheitspreis jeweils 0,00 Euro beträgt. Das Angebot kann deshalb nicht mit der Begründung, dass die Einheitspreise gefehlt hätten, ausgeschlossen werden. Das gilt jedenfalls dann, wenn der Bieter im Angebot dargelegt, weshalb er für diese Positionen keine Eintragungen bzw. Eintragungen mit 0,00 Euro vorgenommen hat.

2. Ein indikatives Angebot kann bereits vor der Verhandlungsphase ausgeschlossen werden.

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VPRRS 2013, 0670
Mit Beitrag
DienstleistungenDienstleistungen
Fehlende Preisangaben und 0,00 Euro-Preise: Ausschluss nicht zwingend!

VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.04.2013 - 1 VK 9/13

1. Mit der Angabe eines Gesamtpreises von 0,00 Euro bringt der Bieter zum Ausdruck, dass auch der Einheitspreis jeweils 0,00 Euro beträgt. Das Angebot kann deshalb nicht mit der Begründung, dass die Einheitspreise gefehlt hätten, ausgeschlossen werden. Das gilt jedenfalls dann, wenn der Bieter im Angebot darlegt, weshalb er für diese Positionen keine Eintragungen bzw. Eintragungen mit 0,00 Euro vorgenommen hat.

2. Ein indikatives Angebot kann bereits vor der Verhandlungsphase ausgeschlossen werden.

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VPRRS 2013, 0663
DienstleistungenDienstleistungen
Länderübergreifende Beschaffung: Welche VK ist zuständig?

VK Berlin, Beschluss vom 20.02.2003 - VK-B1-62/02

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0661
Abfallbeförderung/-entsorgungAbfallbeförderung/-entsorgung
Einführung der kommunalen Wertstofftonne

VK Arnsberg, Beschluss vom 02.02.2011 - VK 27/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0660
ArzneimittelArzneimittel
Lieferung apothekenpflichtiger Zubereitungen aus Fertigarzneimitteln

VK Bund, Beschluss vom 11.10.2011 - VK 3-122/11

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0656
Bau & ImmobilienBau & Immobilien
Wertbarkeit von zugelassenen Nebenangeboten

VK Bund, Beschluss vom 09.06.2010 - VK 2-38/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0655
DienstleistungenDienstleistungen
Eignungsprüfung: Was ist eine "ausdrückliche Bestätigung"?

VK Bund, Beschluss vom 08.01.2010 - VK 3-229/09

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0654
DienstleistungenDienstleistungen
Aufhebung wegen wesentlicher Änderungen der Ausschreibungsgrundlagen

VK Bund, Beschluss vom 04.06.2010 - VK 2-32/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0652
DienstleistungenDienstleistungen
Bieter unzuverlässig? Kein Ausschluss ohne gesicherte Erkenntnisse!

VK Bund, Beschluss vom 07.04.2010 - VK 1-25/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0651
Brief- und PaketdienstleistungenBrief- und Paketdienstleistungen
Losbildung bei der Vergabe von Briefdienstleistungen

VK Bund, Beschluss vom 25.02.2010 - VK 3-9/10

(ohne amtlichen Leitsatz)

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VPRRS 2013, 0645
Abfallbeförderung/-entsorgungAbfallbeförderung/-entsorgung
Inhouse-Vergabe unzulässig!

VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.01.2001 - 1 VK 1/01

Es ist ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz, wenn öffentliche Aufträge ohne jegliche Ausschreibung jenen Unternehmen vorbehalten werden, die unmittelbar oder mittelbar ganz oder mehrheitlich im Besitz des Staates oder der öffentlichen Hand stehen.

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